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Service

Eine professionelle Montage vor Ort und der Notfallservice auch am Wochenende sichern ab, dass Ihre Produktion ohne große Verzögerungen gewährleistet ist.

Technische Kunststoffverarbeitung

PMMA, ein Qualitätsprodukt, das eine hochpräzise Verarbeitung fordert. In den Bereichen des Maschinenbaus, Modell- und Prototypenbaus zählen eine 10tel-mm-Passgenauigkeit und Funktionalität. Eine Herausforderung für Spezialisten, mit langjährigem Know-how und dem Mut das Unmögliche zur Lösung zu machen.

Maschinenbau

Die Spezialisierung von form + acryl auf die absolut präzise Verarbeitung von Acrylglas für technische Komponenten hat dazu geführt, dass viele Projekt- aufträge aus dem Bereich der Investitionsgüter bearbeitet werden.

Das sind z.B. Schutzvorrichtungen für Maschinen, die nachträglich ausgerüstet werden und den Sicherheitsvorgaben der Maschinenanlage exakt entsprechen müssen oder Trennscheiben und Fülltrichter aus PETG aus einem Stück tiefgezogen, die für Reinraumqualitäten in der Chemie oder Lebensmittelproduktion eingesetzt werden. Dabei sind Lebensmittelechtheit, Haltbarkeit oder Schlagzähigkeit wesentliche Vorteile des Materials.

form + acryl verarbeitet alle bekannten technischen Kunststoffe, wie z.B. Polycarbonate, Polyethylene, oder PETG, ein besonders schlagzäher Polyester- kunststoff, der die B1-Norm der schweren Entflammbarkeit erfüllt, für Objekte in öffentlichem Raum.


Modellbau / Prototypen

Erfolgreicher Modellbau hängt ab von der Erfahrung im Umgang mit dem gewählten Werkstoff und der kreativen Kompetenz auf der Suche nach der besten Lösung. Ausgangspunkt sind Skizzen und Ideen, die dann als Modell entstehen. Dabei werden z.B. für Messe- oder Ladeneinrichtungen neue Display-Systeme, Lampen oder Interiorobjekte entwickelt.

In diesem Arbeitsbereich setzt form+acyl auf ein eingespieltes Team und kompetente externe Partner, um die gesamten Verarbeitungen von Acrylglas möglich zu machen: Schneiden und Diamantpolieren, Lasern und CNC-fräsen, Verformen, Tiefziehen und Blasen, nahtloses Verkleben und Veredeln. Mit dem Beherrschen des Materials wird das Unmögliche zur besten Lösung.

Besonders wichtig wird der hochtransparente Kunststoff bei Funktionsmodellen für Messen oder Ausstellungen. Wenn Industrie und Forschung präsentieren wollen, was sie können, wählen sie die absolute Transparenz von Acrylglas. Dabei wird der originale Werkstoff einfach durch Acrylglas ersetzt und der "gläserne Prototyp" zeigt, wie das neue Filterprodukt von Brita funktioniert. Acrylglas macht alles sichtbar, auch die neue flexible Leiterplattentechnik und komplexe Mimik eines modernen Autositzes. Acrylglas wird dann zum unverzichtbaren Werkstoff.


Schon beim einfachen Schneiden von Acrylglas merkt man sehr schnell, wie wichtig es ist über eine genaue Materialkenntnis zu verfügen. Es sind die richtigen Werkzeuge, die richtige Schliffgeometrien und die Drehzahl, die dazu führen, dass das Plexiglas nicht schmiert, an den Kanten ausreißt oder sogar die gesamten Flächen reißen.

Diese abschließende, veredelnde Verarbeitung sorgt dafür, dass die Objektkanten spannungsfrei poliert werden können. Das Diamantpolieren ist ein Qualitätsmerkmal einer guten Acrylglasverarbeitung.

Wer ein optimales Laserergebnis erhalten will, muss die Laseranlage virtuos beherrschen und auf Materialdicke und Beschaffenheit einstellen können. Vorschubgeschwindigkeit und die präzise Einstellung der einzelnen Anlagenoptionen sorgen dafür, dass ein schmauchfreies, kantensauberes Ergebnis erzielt wird.

Beim Fräsen ist besonders darauf zu achten, dass das Werkstück mit der richtigen Schliffgeometrie bearbeitet wird und der Span einwandfrei abgeführt werden kann. Im Gegensatz zum Lasern können alle Kunststoffe fräsbearbeitet werden. Je nach Materialstärke und Motiv werden auch mehrstufige Fräsungen durchgeführt.

Für die Verformung wird das Werkstück lokal begrenzt, gleichmäßig durch mittelwellige Strahlung erwärmt. Danach kann das Acrylglas abgekantet werden. Bei der thermischen Verformung muss beachtet werden, das Acrylglasobjekt möglicherweise zu tempern, um Spannungsfreiheit im Material sicher zu stellen.

Beim Tiefziehen oder auch Blasen wird der Kunststoff erwärmt und dann durch Druckluft oder im Vakuumverfahren verformt. Je nach Kunststoff wird z.B. PET auf 140° oder Makralon bis zu 200° erwärmt. Die Thermoelastizität der Kunststoffe ermöglicht eine je nach Kunststoff extreme Verformungen.

Ein qualitätvolles Verkleben von Acrylglas erfordert ein sachgerechtes Vorgehen. Abgestimmt auf die unterschiedlichen Kunststoffe müssen die Füllkleber im optimalen Mischungsverhältnis erstellt sein. Damit wird z.B. die Blasenbildung vermieden und die Klebeverbindung erhält eine optimale Festigkeit. Mit der Temperung des Werkstückes kann man eine höhere Klebeverbindungen erreichen.

Kunststoffe können auf ganz unterschiedliche Weise veredelt werden. Durch Siebdruckverfahren lassen sich farbige Bildmotive oder Schriften auf den Kunststoffoberflächen erzeugen. Die Laserbeschriftung oder der Prägedruck kann feinste Liniaturen auf den Oberflächen darstellen und durch unterschiedliche Beschichtungen kann ein Satiné-Look oder auch jede RAL oder Pantonefarbfläche erzeugt werden.